Silomais
Silomais: Als Silomais bezeichnet man die Maisflächen auf denen bei der Ernte die ganze Pflanze gehäckselt wird. In Silos oder als Maisballen gelagert findet eine Milchsäuregährung statt durch die das Futter haltbar wird und anschliessend über längere Zeit als Silofutter für Wiederkäuer Verwendung findet.
Auf den Wiesenfutterflächen vom Berghof wird Silage, Heu und Emd für Wiederkäuer produziert.
Als Silieren bezeichnet man die Wiesenfutterernte bei der das Futter nach kurzer Antrocknungsphase auf der Wiese meistens durch einen Lohnunternehmer zu Rund- oder Quaderballen gepresst wird. Dreifach umwickelt mit Folie um den Luftausschluss zu erreichen findet auch bei dieser Art der Silierung eine Milchsäuregährung statt.
Auf Wiesenflächen die nicht siliert wurden nennt man den 1. Schnitt Heu. Die Heuwiesen auf dem Berghof sind vorwiegend Ökologische Ausgleichsflächen welche erst ab dem 15. Juni geschnitten werden dürfen. Heu wird möglichst trocken eingebracht und ist deshalb ohne Konservierungshilfe lagerbar.
Mit der Bezeichnung Emd benennt man den 2. und folgende Grasschnitte welche zur Produktion von getrocknetem Futter gemacht werden.